Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachtsgeschichte 2012

„Wasser“, stöhnt Fatima. „Nur einen Schluck bitte...“
„Wir haben kaum noch Wasser“, erwidert Ahmed und späht in die Ferne. „Und Gott weiß, wie weit unser Weg noch ist.“
„Aber ich kann nicht mehr“, sagt Fatima leise.
Die junge Frau ist bereits so erschöpft, dass ihr jeder Schritt des Esels wie ein eigener erscheint, von Mal zu Mal beschwerlicher werdend. Die noch sengende Hitze des ausklingenden Tages, die drohende Erschöpfung und der weiche Wüstensand machen es Ahmed zunehmend schwerer, den Esel mit fester Hand durch die Wüste zu führen.
„Du musst durchhalten“, versucht Ahmet seine Frau zu ermutigen. „Vielleicht ist es ja nicht mehr weit.“

Montag, 24. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 24. Dezember

„Euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr.“ (Lukas 2,11) 

Wir wünschen Euch und Euren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 23. Dezember

„Bildung ist die mächtigste Waffe die du verwenden kannst um die Welt zu verändern.“ (Nelson Mandela, * 1918, südafrikanischer Freiheitskämpfer, 1993 Friedensnobelpreisträger, 1994 – 1999 Präsident)
 

Weltweit gibt es 760 Millionen Analphabeten, das heißt, fast jeder neunte Jugendliche oder Erwachsene kann nicht oder kaum lesen und schreiben. 72 Millionen Kinder weltweit können nicht zur Schule gehen. 

Samstag, 22. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 22. Dezember

„Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen. Wir denken an die Welt und ihre Sachen. Als Teil von diesem Spiel ist Glauben, Hoffen, Lieben auch ein Ziel.“ (Monika Minder, Schweizer Fotografin und Dichterin, * 1961)
 
Vor einem Jahr die niedrigen Temperaturen den Menschen vor allem in osteuropäischen Ländern schwer zugesetzt. Vor allem in Rumänien haben viele Menschen unter einer großen Kältewelle gelitten. Allein in Rumänien, wo Temperaturen bis zu – 32,5 Grad Celsius gemessen worden sind, erfroren im Vorjahr mindestens 68 Menschen.

Freitag, 21. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 21. Dezember

„Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert.“ (James Legge, Sinologe, 1815 – 1897)

Eine im Vorjahr in Deutschland durchgeführte Umfrage bei Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren ergab folgendes: 71 Prozent meinten, dass "es viele Erwachsene gibt, die keine Kinder mögen und sich von ihnen gestört fühlen". Diese Sichtweise sowie der Blick auf die Welt sind kritischer geworden, was eine Vergleichsstudie aus dem Jahr 2006 zeigt. Während 2006 noch 35 Prozent der Kinder manchmal traurig oder wütend waren, ohne den Grund dafür zu wissen, sind es derzeit 45 Prozent. 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 20. Dezember

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.“ (Psalm 23:4)

Vor einem Jahr sind durch den verheerenden Taifun „Washi“ und die darauf folgenden Überflutungen auf den Philippinen mehr als 650 Menschen ums Leben gekommen.Tage lang konnten die Rettungstrupps in zahlreiche betroffene Gebiete nicht vordringen. Die Wassermassen haben Schneisen der Verwüstung hinterlassen, im Umkreis von mehreren hundert Metern wurde alles fortgerissen: Häuser, Autos, Bäume und Strommasten. Vielerorts türmten sich Schutt, Geröll und Schlammmassen meterhoch. Tausende Menschen haben ihr Hab und Gut und ihre Häuser verloren. Hilfsmannschaften von World Vision haben in den Katastrophengebieten Trinkwasser und Lebensmittel wie Reis und Fertiggerichte an mehr als 7.000 Familien verteilt.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 19. Dezember

"Ich muss die Veränderung sein, die ich in der Welt verwirklichen möchte." (Mahatma Gandhi)

Weltweit wird die Zahl der Straßenkinder, die zum überwiegenden Teil in Metropolen zu finden sind, auf mehr als 100 Millionen geschätzt. Straßenkinder im weiteren Sinne sind Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren, welche obdachlos oder von Zuhause weggelaufen sind, oder aber auch die ohne Angehörige für sich selbst sorgen müssen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 18. Dezember

„Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden.“ (Lk 15,32)

Am Montagsabend hatten der zwölfjährige Dennis und sein Vater einen Streit. Als der Vater später vor dem Schlafengehen noch nach seinem Sohn sehen wollte, war dieser verschwunden. Noch bevor er sich auf der Suche nach Dennis machen konnte, fand er dessen Brief: Er habe genug vom Streit. Er werde abhauen.

Montag, 17. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 17. Dezember

"Das Wenige, das du tun kannst, ist viel." (Albert Schweitzer)
 
„Bevor ich etwas falsch mache, mache ich lieber gar nichts“, scheint eine – fatale – Grundeinstellung vieler Menschen in Bezug auf Erste Hilfe zu sein. Tatsächlich scheinen viele Menschen in unserem Land mit Erster Hilfe auf Kriegsfuß zu stehen. Laut einer Linzer Studie fühlten sich lediglich acht Prozent der Befragten im Notfall "sehr gut vorbereitet". 79 Prozent der Meinung, man solle auf jeden Fall helfen, weil man ohnehin nicht viel falsch machen könne. Allerdings gaben 18 Prozent an, im Zweifelsfall lieber die Finger von vermeintlich falschen Hilfsmaßnahmen zu lassen. 39 Prozent der Bevölkerung würden mit einem Notfall, der ein couragiertes Eingreifen erfordern würde, "eher gut" zurechtkommen, wohingegen mehr als die Hälfte der Befragten - 40 Prozent "eher schlecht" und 13 Prozent sogar "sehr schlecht" - umgehen können.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 16. Dezember

„Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.“ (Viktor Emil Frankl, öst. Psychiater, 1905 - 1997)
 
Knapp drei Viertel der Jugendlichen in Österreich geben nach einer aktuellen Studie an, dass sich die Schere zwischen Reich und Arm öffnet. Jeder zweite Teenager und junge Erwachsene ist der Ansicht, dass immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Immerhin 44 Prozent stimmen der Aussage zu: "Wir jungen müssen für uns selbst sorgen, uns hilft heute keiner mehr." Die Studie weist auch aus, dass der Rückhalt in der eigenen Familie für 16 bis 24-jährige immer wichtiger wird. Vor zwanzig Jahren war für 70 Prozent der Jugendlichen die Familie ein sehr wichtiger Lebensbereich, im Vorjahr waren es bereits 82 Prozent.

Samstag, 15. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 15. Dezember

"Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst." (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)

„Es beginnt mit einer Pöbelei“, berichtete das Deutschlandradio. Am Abend des 17. September 1992 zogen Rechtsradikale durch die Stadt Hoyerswerda in Sachsen. „Sie beschimpfen vietnamesische Händler, grölen Parolen, schubsen.

Freitag, 14. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 14. Dezember

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“ (Willy Brandt, 1913-92, 1969-74 dt. Bundeskanzler, 1971 Friedensnobelpreisträger)

Eine Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts „Market“ ergab, dass die Österreicherinnen und Österreicher im Juli deutlich weniger optimistisch als noch sieben Monate zuvor gewesen sind. Blickten im vergangenen Dezember noch 72 Prozent der Befragten den folgenden Monaten mit Optimismus und Zuversicht entgegen, waren es Ende Juli nur mehr 43 Prozent. Nur sieben Prozent gingen davon aus, dass es wirtschaftlich in den kommenden Monaten aufwärts gehen würde. Im Vergleich dazu war dieser Anteil im November 2009 mit 41 Prozent noch relativ hoch.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 13. Dezember

„Mit Dir erstürme ich Wälle, mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ (Ps 18,30)

In diesem Jahr ist Lopez Lomongs Traum wahr geworden: Er hat bei den Olympischen Sommerspielen in London beim 5.000 Meter-Lauf teilgenommen. “Es ist ein Segen für mich, so viel Unterstützung von Freunden und meinem Team bekommen zu haben”, strahlt Lopez. Für ihn ist es selbstverständlich, anderen Not leidenden Kindern zu helfen: Durch seine Lopez Lomong-Stiftung – und durch seine Zusammenarbeit mit World Vision.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 12. Dezember

„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der,
der dir gerade gegenübersteht,
das notwendigste Werk ist stets die Liebe.“ (Meister Eckehart, spätmittelalterl. Theologe, 1260 - 1328)


Weltweit sind etwa 70 bis 80 % aller Flüchtlinge Frauen und Kinder. Die große Dürre am Horn von Afrika im Vorjahr hat einen der größten Flüchtlingsströme in diesem Jahrhundert ausgelöst. Das Flüchtlingscamp Dadaab in Kenia wurde mit bis zu einer halben Million Menschen vorübergehend zum größten Flüchtlingslager der Welt. Mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge waren Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 11. Dezember

„Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!« (Galater 5,13-15)

Zum Tag der UNICEF: Am 11. Dezember 1946 wurde das Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen gegründet. Nahezu jedes dritte Kind in Afrika muss schon im Alter zwischen fünf und 14 Jahren arbeiten, südlich der Sahara liegt der Anteil arbeitender Mädchen und Buben mit mehr als 35 Prozent weltweit am höchsten. Insgesamt sind es fast 50 Millionen Kinder, die im südlichen Afrika zum Teil sehr schwere Arbeit verrichten müssen, anstatt Schulbildung zu erhalten. 97 % der betroffenen Kinder leben in Entwicklungsländern. Weltweit ist eines von zwölf Kindern mit den härtesten Formen der Arbeit konfrontiert.

Montag, 10. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 10. Dezember

„Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.“ (aus dem Art. 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte)

Heute ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Die Deklaration der Menschenrechte oder UN-Menschenrechtscharta oder kurz AEMR ist das ausdrückliche Bekenntnis der Vereinten Nationen zu den allgemeinen Grundsätzen der Menschenrechte. Es wurde am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris genehmigt und verkündet.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 9. Dezember

"Einander zu verstehen bedeutet nicht, dieselbe Sprache sprechen zu müssen. Verständigung und Verständnis funktionieren vor allem über die Sprache des Herzens..." (unbekannt)

Weltweit gibt es heute rund 6.500 Sprachen, die sich in fast 300 genetische Einheiten einteilen lassen. Davon wiederum sind 180 eigentliche Sprachfamilien mit jeweils mehr als einer Sprache und 120 isolierte Sprachen. In unseren Regionalentwicklungsgebieten werden viele unterschiedliche Sprachen gesprochen, oftmals Sprachen, derer kaum ein Menschen in unserem Land mächtig ist, gesprochen von Menschen, die selbst meist kein oder nur ein gebrochenes Englisch sprechen.

Samstag, 8. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 8. Dezember

„Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.“ (Mutter Teresa)
 
Die vor wenigen Jahren selig gesprochene Ordensfrau und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa hat in ihrem 87 Jahre währenden Leben viel Glück und Unglück erlebt. Aber auch die Tatsache, dass Glück und Unglück im Leben nicht nur gegensätzlich sind, sondern oftmals sehr nah beisammen liegen. Welch einen Schimmer des Glücks im Leben eines armen, ausgegrenzten oder kranken Menschen können ein Besuch, Worte des Trostes und eine kleine Geste der Nächstenliebe bedeuten.

Freitag, 7. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 7. Dezember

„Darum tröstet und ermahnt einander und richtet den anderen auf, wie ihr es schon tut.“ (1 Thess 5,11)

Die zwölfjährige Kulsoom lebt mit ihren sechs Geschwistern und ihren Eltern in einer Nische unterhalb des Abwasser- und Regenkanals eines der Slums, 16 Kilometer südlich der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Kulsoom ist eines von weltweit 21 Millionen Kindern, die auf der Straße leben.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 6. Dezember

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.“ (Sprichwort der Xhosa)

Entwicklungs- zusammenarbeit verlangt die langfristige, konsequente Zusammenarbeit vieler Menschen: des Teams einer Hilfsorganisation, Freiwilliger, vor allem aber auch der Menschen vor Ort - Hilfe zur Selbsthilfe. Die Bewohner einer World Vision Projektregion werden von Beginn an partnerschaftlich in die Planung, Umsetzung und Kontrolle aller Maßnahmen einbezogen, wodurch auch ihr Verantwortungsgefühl und die Identifikation mit dem Projekt gestärkt werden.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 5. Dezember

„Advent bedeutet Worte zu hören, die das Herz berühren und alle Finsternis daraus vertreiben.“ (Anselm Grün)

Mercy strahlt über das ganze Gesicht, weil sie von ihrem Paten soeben einen Geburtstagsbrief bekommen hat. Mercy Mwaba lebt in dem Dorf Chikwanda in Sambia. Sie ist neun Jahre alt, und ihr Lieblingsfach in der Volksschule ist Englisch. Nach der Schule möchte sie eine Nonne werden. Auch den Patinnen und Paten bedeutet der Briefkontakt sehr viel. Eine unserer Patinnen erzählt über ihr Patenkind in Swasiland: „Mittlerweile ist Sisekelo schon neun Jahre alt und schreibt mir auch selbst Briefe. Es gibt einem selber ein ganz besonderes Gefühl, wenn man helfen kann.“ Sie hat auch bereits ihr Patenkind besucht. Es waren nur wenige Worte, die sie von ihm gehört hat. Aber es waren Worte, die ihr Herz sehr berührt haben. „Mein Patenkind ist sehr schüchtern, aber als wir gemeinsam zusammengesessen sind und er mich ganz spontan umarmte und sich für die Geschenke bedankte, ist mir das sehr nahe gegangen.“

Bestellen Sie unsere kostenlose tägliche Adventbotschaft!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 4. Dezember

"Man sollte die Menschen lehren, nicht von Gerechtigkeit zu sprechen, sondern von Nächstenliebe." (Eugène Ionesco, frz. Schriftsteller, 1912 - 1994)

Nach den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas ist die Situation der Menschen in Gaza katastrophal. World Vision hilft mit Lebensmitteln und lebenswichtigen Utensilien. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO waren bereits im Jahr 2006 rund 70 % der Bevölkerung im Gazastreifen nicht in der Lage, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf ohne zusätzliche Hilfe zu decken.

Montag, 3. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 3. Dezember

„Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und verkündiget Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt.“ (Matthäus 11:5)

Brian ist acht. Er lebt mit seiner Mutter Viola und seinen beiden kleineren Geschwistern in Marakwet in Kenia. Viola hat eine kleine Landwirtschaft, mit der sie gerade über die Runden kommt.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 2. Dezember

„Hoffen heißt, an das Abenteuer der Liebe glauben, Vertrauen zu den Menschen haben, den Sprung ins Ungewisse tun und sich ganz Gott überlassen.“ (Aurelius Augustinus)
 
Rund 4 Millionen Kinder weltweit erleben diese Hoffnung durch World Vision Patenschaften. In unseren Regionalentwicklungs- gebieten in vielen Ländern erhalten die Kinder auf diese Weise gesunde Ernährung, Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinische Versorgung und Bildung. Für die Familien der Kinder und letztlich für die gesamte Region bedeutet dies eine nachhaltige Unterstützung – und die begründete Hoffnung auf ein besseres Leben für die nachfolgenden Generationen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 1. Dezember

„Advent: sich auf die Reise machen zum eigenen Herzen. Sie ist länger als die vielen Wege durch die Geschäfte, die wir in der Adventzeit gehen.“ (Anselm Grün)

Alle Jahre wieder gehen wir durch die vermeintlich stille, besinnliche Zeit, in welcher der Konsum- und Umsatzrausch in unserer Gesellschaft den eigentlichen Inhalt der Adventzeit zu überdecken scheint. Denn Advent heißt ankommen. Als Christinnen und Christen glauben wir an die Ankunft Jesu. Doch vielleicht müssen wir erst einmal bei uns selbst ankommen, um seine Ankunft überhaupt erleben zu können.

Donnerstag, 29. November 2012

World Vision-Adventbotschaften

Ab Samstag werdet Ihr hier unseren Adventkalender mit einer täglichen Adventbotschaft finden! Wir laden Euch ein, täglich einen Spruch, ein Zitat oder einen Gedanken zu lesen und anschließend auch ein wenig über unsere Arbeit zu erfahren. Sehr gerne werden wir Ihnen auf Wunsch und unter Angabe des Betreffs "Adventkalender" auch unsere täglichen Adventsprüche zusenden:office@worldvision.at

Mittwoch, 28. November 2012

Alle Fotos sind da - jetzt wird ausgewertet!

Seit genau zwölf Stunden sind die letzten Fotos für unseren Wettbewerb hochgeladen – insgesamt sind es nun 180! Hier könnt Ihr sie alle nochmals bewundern. Vielen Dank für Eure Fotos, Hände und Ideen für eine Welt, in der alle Kinder gesunde Ernährung und ausreichende Gesundheitsvorsorge bekommen! In einer Woche werden die besten Beiträge prämiert – mit zwei Digitalkameras und drei Fotokursen von unserem großzügigen Sponsor, der Firma Foto Schneider!

Dienstag, 27. November 2012

Finale in unserem Fotowettbewerb!

Heute geht unsere Global Week of Action - Gesunde Kinder weltweit zu Ende! Das heißt, bis Mitternacht habt Ihr noch die Chance, lustige, originelle, farbenfrohe oder eher graue, jedenfalls aber Eure ganz speziellen Fotos für unseren Fotowettbewerb zu schießen und auf unsere Seite Gesunde Kinder Weltweit hochzuladen. Dann wird´s spannend, denn in wenigen Tagen wird sich unsere Jury zusammenfinden, um die besten Fotos zu küren und die Fotografinnen und Fotografen mit tollen Preisen zu belohnen! Gesponsert werden diese Preise durch die Firma Foto Schneider in Baden, ohne die unsere Aktion nicht umsetzbar wäre. Wir danken der Firma Foto Schneider ganz herzlich!

Montag, 26. November 2012

Noch zwei Tage "Hands Up"!

Schön, dass sich viele von Euch von dem grauen Novemberwetter am Wochenende nicht haben abhalten lassen, farbenfrohe und kreative Fotos für weltweite Kindergesundheit zu schießen!
Wie diese beiden Mädchen: So fröhlich kann ein Spaziergang durch die spätherbstliche Stadt sein – und noch dazu Gutes bewirken! Traurig hingegen sind diese Fakten: Allein 40 % aller Todesfälle bei Kindern ereignen sich in den ersten vier Wochen nach der Geburt. Die häufigsten tödlichen Krankheiten bei Babys sind Lungenentzündung, Durchfall und Malaria.

Freitag, 23. November 2012

Noch ein Wochenende für Eure Bilder!

Hattet Ihr eine gute Woche? Bestimmt habt Ihr Euch ein erholsames Wochenende verdient. Vielleicht bei einem Punsch oder Glühwein? Oder einfach mit Euren Kindern, Nichten oder Neffen spielen und zusammen ein paar nette Stunden verbringen.
In Gaza, Kongo und vielen Ländern der Welt werden Millionen Kinder kein schönes Wochenende verbringen. Kindsein ist in vielen Ländern wahrlich lebensgefährlich. Besonders in Afghanistan, Angola und Tschad. In diesen Ländern erleben 200 von 1.000 Kindern nicht ihren fünften Geburtstag. Doch in keinem Land der Erde ist die Kindersterblichkeit so hoch wie in Afghanistan, wo jedes vierte Kind im Alter unter fünf Jahren stirbt. Die Todesursachen sind zumeist die Folge inadäquater Ernährung, schmutzigen Wassers oder unzureichender medizinischer Versorgung.
Doch das soll Euch nicht das Wochenende verderben, denn wir alle gemeinsam können etwas dagegen tun – auch nur mit erhobenen Händen und ein paar Knopfdrucken: für Gesunde Kinder Weltweit!

Ein schönes Wochenende mit ebenso schönen Fotos wünschen wir Euch!

Donnerstag, 22. November 2012

Global Week of Action: Eine Woche - viele Sieger

Noch können nicht alle Krankheiten auf der Welt besiegt werden. Aber viele Krankheiten, an denen heute Kinder sterben, wären mit einfachen Mitteln zu besiegen: vor allem Durchfallerkrankungen, Cholera, Malaria. Und eine Krankheit unserer Gesellschaft: die Ignoranz. Ein probates Mittel, um dem Sieg über all diese Krankheiten näher zu kommen, und das noch dazu vielen Menschen Freude bereitet, ist unsere Global Week of Action – und in diesem Rahmen unser Fotowettbewerb „Gesunde Kinder Weltweit“. Sieger wird es auch unter unseren Hobbyfotografinnen und –fotografen geben. Mit ein wenig Glück und viel Kreativität könnt Ihr eine Canon PowerShot A4000, eine Canon PowerShot S400 oder die Teilnahme an einem von drei Fotokursen gewinnen! Vielleicht werden Ihr auch bei Eurem Blick auf unserer „Gesunde Kinder Weltweit“-Seite überzeugen, dass viele Fotos bereits wie Siegerfotos aussehen – zum Beispiel dieses hier!

Mittwoch, 21. November 2012

Sechs Tage noch für Eure Ideen und Fotos!

Global Week of Action - Gesunde Kinder weltweit! 
Die Global Week of Action ist zu Ende gegangen – aber Ihr habt noch fast eine ganze Woche lang Zeit, hoffnungsvoll erhobene Hände in die Höhe zu strecken und Eure Bilder auf unserer Website Gesunde Kinder Weltweit hochzuladen! Wisst Ihr noch nicht, wie so ein Bild aussehen soll und was man außer Hände darauf sehen soll? Zum Beispiel das – auch ein ganz netter Beitrag für unseren Fotowettbewerb. Also: Bis zum kommenden Mittwoch werden Euch bestimmt tolle Ideen kommen und noch tollere Schnappschüsse gelingen!

Dienstag, 20. November 2012

Zum Welttag der Kinderrechte: Kinder haben das Recht auf gesunde Ernährung!

Heute ist der Welttag der Kinderrechte. Nach wie vor werden weltweit die Rechte von Kindern buchstäblich mit Füßen getreten: durch Gewalt an Kindern, durch Kindesmissbrauch, durch Kinderarbeit, durch die Rekrutierung von Kindersoldaten. Jeder Typus der Verletzung von Kinderrechten ist schon erschütternd und traurig, umso mehr allerdings die Vorstellung, dass Millionen Kinder weltweit davon betroffen sind. Doch noch andere grundlegende Kinderrechte werden Tag für Tag verletzt: das Recht auf ausreichende und gesunde Nahrung, das Recht auf – sauberes - Wasser und das Recht auf medizinische Versorgung. Doch wir alle können gemeinsam dieses Recht einfordern! Immer mehr Menschen tun es. Tut Ihr es auch – ganz einfach auf unserer Seite GesundeKinder! www.gesundekinderweltweit.at

Montag, 19. November 2012

Noch eine Woche - für Eure Gewinnchancen!

Schönen Wochenbeginn - und guten Start in die zweite Global Week of Action!
Wir suchen gute oder einfach nette Beiträge für unseren Wettbewerb "Gesunde Kinder weltweit". Auf unserer Seite Gesunde Kinder Weltweit könnt Ihr sie online stellen? Sagt uns, was Euch zu diesem Bild bewogen hat - und wir werden es nach Möglichkeit gerne im Facebook vorstellen – so wie dieses hier!

Freitag, 16. November 2012

Have a nice weekend - with Hands Up!


Ein Wochenende im Spätherbst beginnt. Werdet Ihr einen Ausflug machen? Oder einen der bereits geöffneten Adventmärkte besuchen? Vielleicht ein wenig Hausarbeit machen und den Rest des Wochenendes relaxen? Was auch immer Ihr vorhabt: Überall könnt Ihr etwas für “Gesunde Kinder Weltweit” tun – wenn Ihr nur einen Fotoapparat bei Euch habt! Habt Ihr nicht? Dann hebt selbst die Hände und lasst Euch fotografieren. Oder sagt es einfach weiter!

Donnerstag, 15. November 2012

Zeichen setzen gegen 6,9 Millionen jährliche Todesfälle von Kleinkindern

Ausreichende Ernährung und Gesundheitsversorgung sind für Millionen Kinder ein Wunschtraum. Mit einer globalen Foto-Kampagne fordert die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision Spitzenpolitiker zum Handeln auf. Auch die österreichische Bevölkerung ist aufgerufen, ihre Hände für gesunde Kinder weltweit zu heben.

6,9 Millionen Kinder unter 5 Jahren sterben jedes Jahr an vermeidbaren und behandelbaren

Krankheiten. Das sind 19.000 täglich! Jedes zweite dieser Kinder stirbt in Afrika südlich der

Sahara. World Vision kämpft dafür, dass alle Kinder die Chance bekommen, gesund ihren fünften Geburtstag zu erleben.

Mittwoch, 14. November 2012

Global Week of Action - Gesunde Kinder Weltweit!

Wir begrüßen Euch in unserem Blog zur „Global Week of Action - Gesunde Kinder Weltweit!“ 

Ihr wisst: Millionen Kinder kämpfen täglich ums Überleben. Das muss nicht sein! Erheben wir unsere Hände und setzen wir ein gemeinsames Zeichen - für „Gesunde Kinder weltweit“. Nehmt an unserem Fotowettbewerb teil und ladet Eure Fotos bis zum 27. November 2012 auf unserer Seite zu Gesunde Kinder weltweit hoch. Ganz einfach: Eure Hände in die Höhe reißen und euch fotografieren lassen. Oder macht ein Foto von Euren Freunden, Kindern oder Bekannten, die ihre Hände in die Höhe strecken. Also: Raise your hands – als Zeichen, Kindergesundheit weltweit zu unterstützen!

Reise nach Myanmar - 5. Tag: „Er hat uns einfach an die Armee vermittelt und Geld dafür bekommen…“

Der letzte Tag in Myanmar bietet uns eine einmalige, eine besondere Begegnung. Die Regierung hat erst kürzlich ihre Zustimmung gegeben, die unzähligen Kindersoldaten aus der Armee zu entlassen. Mit Ende November soll eine Liste aller minderjährigen Soldaten vorliegen. Aber schon vorab wurden 42 Soldaten entlassen. Sie werden nun von World Vision im Resozialisierungsprozess begleitet. Dazu gehört psychologische Betreuung, wie auch eine Berufsausbildung, damit die Jugendlichen eine Zukunft ohne Waffen haben.
Zwei von Ihnen haben sich bereit erklärt, uns zu treffen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Aus Sicherheitsgründen können wir hier keine Namen verwenden.

Freitag, 9. November 2012

Reise nach Myanmar - 4. Tag: Quer über´s Land

Am vierten Tag mussten wir leider das Projektgebiet von Yenanchaung wieder verlassen. Mit einem Highway Bus fuhren wir entlang der einzigen Autobahn von der Mitte neun Stunden lang in die Hauptstadt Yangoon. Unterwegs sind uns auf der Autobahn ungefähr so viele Autos begegnet, wie man an einem durchschnittlichen Wochentag auf der Tangente in Wien in zwanzig Minuten antrifft. Am Abend hatten wir dann eine Gelegenheit, auch einmal ein wenig touristisch auf dem Weg zu sein. Wir besuchten die Shwedagon Pagode, den Haupttempel in Yangoon. Nachdem es 21.30 Uhr am Abend war, ein besonderes Erlebnis, da nicht viele Leute am Weg sind. Wir wollen Euch auch diesen Eindruck weitergeben. 

Morgen wartet ein aufregendes Erlebnis auf uns, wir werden auf zwei ehemalige Kindersoldaten treffen, die aus der Armee entlassen worden sind und nun Unterstützung von World Vision erhalten.

Donnerstag, 8. November 2012

Reise nach Myanmar - 3. Tag: Eine emotionale Reise

Nach so einem Tag, wie dem letzten Tag freuten wir uns schon auf die neuen Erlebnisse. Der erste Programmpunkt war ein Treffen mit Patenkindern im Projektbüro. Die drei Mädchen sind extra für uns um 5 Uhr in der Früh aufgestanden, um uns zu treffen – zwei Stunden Anreise aus den Dörfern. Stolz zeigen sie uns ihre schönen Kleider und erzählen uns auch, wie gerne sie in die Schulen gehen, die World Vision errichtet hat. Eine erzählt uns, sie möchte Lehrerin werden, eine andere hat den Beruf der Ingenieurin für sich entdeckt. Eine Mutter erzählt uns, dass sie selber weder lesen noch schreiben kann. Sie erzählt uns, wie dankbar sie ist, dass ihre Tochter jetzt im gleichen Dorf eine Schule besuchen kann und dass sie nun auch von ihrem Kind ein wenig lesen und schreiben lernt. Wir haben das Glück, Geschenke von den Paten für die Kinder mitzuhaben, die wir den Kleinen übergeben. Sie freuen sich sehr über Stifte, Hefte und Bälle. Ein Mitarbeiter erklärt uns, dass Papier sehr wertvoll in Myanmar ist. Das stimmt uns nachdenklich, wenn man bedenkt, wie achtlos bei uns oft Papier weggeworfen wird.

Montag, 5. November 2012

Reise nach Myanmar - 2. Tag: Darauf kann man nicht vorbereitet sein

Wieder geht es los in der Nacht, um 4 Uhr zum Flughafen. Von Yangoon fliegen wir nach Nyang U in der Mitte des Landes. Am Flughafen werden wir bereits vom Projektmanager Marku freudig erwartet. Wir fahren durch die Touristenhochburg Bagan, die Stadt der tausend Tempel. Mehr als 4.000 Pagoden in jeder Größe stehen hier links und rechts der Straße. Nach einer Stunde erreichen wir die Stadt Yenanchaung. Im Büro des Area Development Programs (ADP) werden wir von allen Mitarbeitern herzlich empfangen.

Reise nach Myanmar - 1. Tag: Yangoon bei Nacht

Yangoon bei Nacht
Wir erreichen Yangoon, die größte Stadt Myanmars erst spät abends. Leider sehen wir nicht viel. Yangoon ist trotz seiner 6 Millionen Einwohner nur spärlich beleuchtet, vor allem verglichen mit anderen asiatischen Metropolen.

Reise in unser Projektgebiet nach Myanmar

Liebe Leserinnen und Leser!
Einige Passagen dieses Blogs wirken sehr lang. Allerdings war die Reise so mitreißend, so begeisternd und unglaublich beeindruckend, das ich es nicht geschafft habe, Teile wegzustreichen. Ich hoffe, Sie finden die Zeit, die Geschichten zu lesen und die Bilder anzuschauen.

Dienstag, 23. Oktober 2012

21. Oktober: Abschied von Chile

Adios Chile!
Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von Chile, denn unser Flieger zurück nach Wien ging am Nachmittag. Gut ausgeschlafen genossen wir zum letzten Mal das vielfältige Frühstücksbuffet in unserem Hotel. Die Tagesgestaltung war allen Reiseteilnehmern selbst überlassen. Einige brachen morgens zum Regierungspalast auf, um dem beeindruckenden Wachenwechsel beizuwohnen, andere wollten ihre letzten Pesos noch auf dem lokalen Kunsthandwerksmarkt unters Volk bringen – leider ohne Erfolg, da dieser sonntags geschlossen ist und auch die restlichen Geschäfte erst um 11.00 Uhr aufsperren. Aber ein kurzer Stadtspaziergang vor unserem langen Flug kann auch nicht schaden.

Montag, 22. Oktober 2012

Tag 8, 20. Oktober: Stadtbesichtigung in Santiago

Berittene Polizei am Plaza de Armas
Nach einem ebenso reichhaltigen wie guten Frühstück begann um 09.00h die Stadtbesichtigung. Unser Guide Eric zeigte uns das Stadtzentrum, das sich am besten zu Fuß erkunden lässt. Das älteste Gebäude von Santiago ist die Kirche San Francisco, die von 1575 bis 1586 gebaut wurde. Santiago selbst wurde 1541 von Pedro de Valdivia gegründet, der aus Santiago de Extremadura in Spanien kam – daher der Name der Stadt. Er hatte auch die Marienstatue mitgebracht, die heute auf dem Hauptaltar steht.

Tag 7, 19. Oktober: Auf dem Weingut Casa Silva


Gestern Abend haben wir zum 3. Mal an diesem Tag unser Geburtstagskind Steffi hochleben lassen. Ein Kuchen mit Kerze gehörte natürlich auch dazu.
Wenn Österreicher eine Reise tun, liegt es auf der Hand, ein besonderes Weingut zu besuchen. Heute „durften“ wir länger schlafen. Wir kamen nach vier Stunden Fahrt zum Weingut Casa Silva im Tal Colchagua in der Region 6. Mit ausgesuchten Weinen passend zum „Entrada“, hatten wir außerdem echte Gaumenfreuden. So manche Gruppe dachte daran, unbedingt Weine nach Österreich mitzunehmen.

Freitag, 19. Oktober 2012

Tag 6, 18. Oktober 2012: Besuch in San Ignazio

Claudia und Christoph mit ihrem Patenkind
Yessenia del Pilar
Heute sind wir endlich an der Reihe: Unser Treffen mit Jessenia. Sie ist bereits eine junge Lady (18). Nach ca. zehn Jahren Patenschaft aus der Ferne und einigen schriftlichen Kommunikationen, brennen wir darauf sie persönlich kennen zu lernen. Bald ist es soweit.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Tag 5, 17. Oktober 2012: Bei den Mapuche in La Frontera

Ruka - das Haus der Mapuche
Nach einem ausführlichen und wieder mal sehr netten Frühstück in unserem super Hotel in Temuco geht es auf ins Projekt von La Frontera, wo wir auch gestern schon waren. Heute allerdings machen wir einen Besuch in einer Schule, wo vor allem die Mapuche-Kultur aufrechterhalten wird. Dort wird besonders auf diese Kultur Wert gelegt und das Bewusstsein dafür bei den Kindern und Jugendlichen geschaffen. Sie sind deren direkte Nachfahren, und sie müssen uns und sich selbst daran immer erinnern, das niemals zu vergessen.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tag 4, 16. Oktober 2012: Die große Begegnung mit unseren Patenkindern

Stefan und Heidi mit ihrem Patenkind Joaquin
und seiner Mama
Zunächst zu der Vorgeschichte zu unserer Patenschaft: Bereits im Jahre 2004 entschlossen wir uns, ein Patenkind über World Vision International anzunehmen. Es freute uns im Jahr danach umso mehr, dass eine Patenreise zu den Projekten "La Frontera" und "Nuevos Horizontes" stattfand. Um ein entsprechendes Vorwissen mitzubringen, wurde Lektüre über Araukanien, den nie von den Spaniern ganz besiegten kriegerischen Stamm der Mapuche und die Lebensbedingungen in Reservaten gesammelt.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Tag 3, 15. Oktober: Auf dem Weg nach Temuco

v.l.n.r. Gerda, Josef, Walter,Reinhard, Ingrid
Chilenische Autobahnen sind in keinster Weise mit unseren zu vergleichen. Hier tummelt sich neben Auto, Bus und LKW auch so mancher Radfahrer (mitunter sogar als Geisterradler unterwegs!), Fußgänger und Reiter. Auch das Queren der Autobahn zu Fuß ist hier nichts Besonderes, und heute hätten wir hier sogar Lachs kaufen können! In Österreich wohl kaum.
Je weiter wir die Großstadt hinter uns gelassen haben, umso gepflegter und grüner ist die Landschaft geworden; wir sind an dem größten Anbaugebiet von Rotwein, an Apfel-Kirsch-und Tafeltraubenplantagen und an Wiesen mit Kühen und Pferden vorbeigefahren.

Montag, 15. Oktober 2012

Tag 2, 14. Oktober: In der Hafenstadt Valparaiso

Ein erlebnisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Wir starteten frühmorgens nach einem ausgiebigen Frühstück in eine der größten Weingegenden Chiles. Hauptsächlich wird hier Weißwein der Sorten Sauvignon Blanc und Chardonnay angebaut. Chiles Export an Weinen wird immer größer, und der ökonomische Nutzen ist von Bedeutung. Die Hafenstadt Valparaiso befindet sich auf mehreren Hügeln. Man könnte es ein wenig mit dem nordamerikanischen San Francisco vergleichen. Hier gibt es ebenfalls viele Schrägaufzüge, die einen tollen Ausblick auf die Hafenstadt ermöglichen. Leider waren die Aufzüge heute gesperrt, weil gerade das Fest der tausend Trommeln statt findet.