Mittwoch, 31. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 8. Tag





In Mhlabeni, einer Gemeinde mit ca. 1.000 Einwohnern in Lubulini, haben wir die Community Care Coalition getroffen. Es stellte sich heraus, dass sie sich eigentlich nicht nur mit dem Wohl der bedürftigen Kinder befasst, sondern sich allgemein um die Entwicklung der Gemeinde kümmert. Es fehlt eine Hauptschule, eine Krankenstation, es fehlt an Arbeit und an sauberem Wasser. Das Regionalentwicklungsgebiet wird im nächsten Jahr an einem Wassersystem arbeiten und Schulungen sowie Startkapital für Kleinunternehmerinnen und -unternehmer sowie Landwirte anbieten.





Für die Volksschule in Ntutfwakazi in Lubululini hat das Projekt im letzten Jahr Material für einen Toilettenbau zur Verfügung gestellt. Der Direktor der Schule präsentiert uns das Resultat: 8 saubere Toiletten für 215 Kinder!

Verena Mandak

Dienstag, 30. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 7. Tag


Die Gruppe spielt „Paten aus Swasiland“ und beantwortet Briefe von fiktiven Patenkindern aus Österreich.


Beim Sponsorship Training in Lubulini ging es vor allem um die Kommunikation zwischen Patenkind und Paten. Unsere Community Worker vermitteln mit ihrer Arbeit zwischen zwei Welten und müssen erst unsere Seite in Österreich verstehen. Dann erst können Sie die Patenkinder motivieren und ihnen zeigen, wie man einem Paten einen Antwortbrief schreibt, vom täglichen Leben erzählt und auf Fragen eingeht.

Verena Mandak

Montag, 29. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 6. Tag


Während ich die Projektbudgets überarbeite, bekomme ich Besuch von Sträußen...

...und bald auch von Warzenschweinen - so lass´ ich mir die Wochenendarbeit gefallen :)!

Verena Mandak

Freitag, 26. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 5. Tag

Karate stärkt das Selbstbewusstsein. Das haben 25 Mädchen heute im Regionalentwicklungsgebiet Ekukhanyeni bewiesen, als sie ihr neu erlerntes Können bei einem Cultural Day ihrer Schule vorgeführt haben. Die Trainings werden vom österreichischen Sportministerium unterstützt.

In einem Training, das bei meinem Besuch gerade stattfand, wurden Disaster Risk Committees ausgebildet. Diese Komitees beraten in Zukunft ihre Gemeinden, was sie unternehmen können, um sich besser auf Bedrohungen wie Dürre oder Brände vorzubereiten. Eine Karte zeigt, wo die Risikogebiete liegen.

Eines dieser Risiken sind große Erdlöcher, die durch Erosion entstehen. Hier begutachten wir eines davon und sehen, wie weit die Umzäunung - und somit der Schutz des Gebietes - vorangehen.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 4. Tag


Das Community Development Committee haben wir in Madlenya getroffen, sie koordinieren Projekte und Aktivitäten für Entwicklungszusammenarbeit in ihrem Dorf und werden auch in Zukunft eine große Rolle spielen, wenn sich World Vision aus der Region zurückziehen wird.

Frau Sesana Gina: Sie nahm an mehreren Trainings zu nachhaltiger Landwirtschaft teil und hat letzte Saison eine sehr schöne Ernte erwirtschaftet. Hier zeigt sie eine besondere Art Bohnen, die sie jetzt zusätzlich anbaut.

Verena Mandak

Mittwoch, 24. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 3. Tag


Hier findet der Workshop für den Review von Jahresplänen statt. Die Themen waren: Worauf kommt es bei guten Plänen an? Wofür brauchen wir sie überhaupt? Was ist für das Support Office wichtig? bis hin zu Detailfragen über die richtige Budgetierung von Kosten für ProjektmitarbeiterInnen, Benzin und Unvorhersehbares. Dann wurde noch fleißig an den Plänen gefeilt.

Verena Mandak

Montag, 22. Juli 2013

Projektreise Swasiland, 1. und 2. Tag

"If you want to go fast, go alone
                                           If you want to go far, go together"
                                           Afrikanischer Spruch


Am Flughafen in Johannesburg in der Abflughalle für Flüge innerhalb Afrikas.



Francis Dube, Operations Director und Ackim Mwale, Acting Finance Director beim Entry-Meeting freuen sich über das Fotoshooting.


Dieses Foto ist im Hotel aufgenommen - ich habe mich dort am Samstag mit dem EU-Projektmanager (Mitte) und seinem Assistenten getroffen, um Fragen bezüglich des Projekts zu klären und die EU-Regeln nochmals durchzugehen.

Heute ist ein Feiertag hier (der Geburtstag des letzten Königs) - darum sind die Büros geschlossen. Morgen geht´s wieder weiter.
Verena Mandak

Dienstag, 16. Juli 2013

Projektbesuch in Swasiland

Unsere Kollegin Verena Mandak reist diese Woche zu unseren Projektgebieten nach Swasiland. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen vier Regionalentwicklungsprojekte (finanziert von Paten in Deutschland, Österreich und Italien), ein EU-Projekt ("Community for Economic Development and Social Safety“) und ein Projekt  "Girls in Action against Abuse“, das durch das Sportministerium Österreich finanziert wird. In Kürze werdet Ihr hier Verenas Bilder von der Projektreise sehen können!

Es kann allerdings aufgrund möglicher Probleme bei der Internetverbindung bzw. beim Internetzugang zu Verzögerungen oder unregelmäßigen Einträgen kommen!

Dienstag, 9. Juli 2013

World Vision trauert um zwei getötete Mitarbeiter

In der vergangenen Woche sind zwei einheimische Kollegen in der sudanesischen Stadt Nyala, Provinz Darfur bei der Explosion einer Granate getötet worden. Ein dritter Kollege, der ebenfalls Opfer des Angriffs wurde, schwebt noch in Lebensgefahr.
„Wir beten für die Seelen unserer getöteten Kollegen Sabil Mansour und Ali Ibrahim“, erklärte der Landesdirektor von World Vision Sudan, Simon Nyabwengi.
Das World Vision Büro war zwischen die Fronten rivalisierender Milizen geraten, die die Stadt überfallen und dort geplündert hatten. Zusammen mit dem Welternährungsprogramm versorgt World Vision 400.000 Menschen in der Region mit Lebensmitteln.

Freitag, 5. Juli 2013

Jordanien: Arbeit im Wettlauf gegen die Zeit

Dieses Jahr erschreckt das Schicksal der 1,6 Millionen syrischen Flüchtlinge die Welt so sehr, weil kein Ende des grausamen Konflikts abzusehen ist. Im Gegenteil, die Lage verschlimmert sich. Im Durchschnitt kommt jede Minute ein neuer Flüchtling in Jordanien an. Ähnlich sieht es im Libanon, der Türkei und sogar im Irak aus. Die Hilfszusagen der Gebergemeinschaft sind angesichts dieser Ausmaße bei weitem zu gering.