Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachtsgeschichte 2012

„Wasser“, stöhnt Fatima. „Nur einen Schluck bitte...“
„Wir haben kaum noch Wasser“, erwidert Ahmed und späht in die Ferne. „Und Gott weiß, wie weit unser Weg noch ist.“
„Aber ich kann nicht mehr“, sagt Fatima leise.
Die junge Frau ist bereits so erschöpft, dass ihr jeder Schritt des Esels wie ein eigener erscheint, von Mal zu Mal beschwerlicher werdend. Die noch sengende Hitze des ausklingenden Tages, die drohende Erschöpfung und der weiche Wüstensand machen es Ahmed zunehmend schwerer, den Esel mit fester Hand durch die Wüste zu führen.
„Du musst durchhalten“, versucht Ahmet seine Frau zu ermutigen. „Vielleicht ist es ja nicht mehr weit.“

Montag, 24. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 24. Dezember

„Euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr.“ (Lukas 2,11) 

Wir wünschen Euch und Euren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 23. Dezember

„Bildung ist die mächtigste Waffe die du verwenden kannst um die Welt zu verändern.“ (Nelson Mandela, * 1918, südafrikanischer Freiheitskämpfer, 1993 Friedensnobelpreisträger, 1994 – 1999 Präsident)
 

Weltweit gibt es 760 Millionen Analphabeten, das heißt, fast jeder neunte Jugendliche oder Erwachsene kann nicht oder kaum lesen und schreiben. 72 Millionen Kinder weltweit können nicht zur Schule gehen. 

Samstag, 22. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 22. Dezember

„Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen. Wir denken an die Welt und ihre Sachen. Als Teil von diesem Spiel ist Glauben, Hoffen, Lieben auch ein Ziel.“ (Monika Minder, Schweizer Fotografin und Dichterin, * 1961)
 
Vor einem Jahr die niedrigen Temperaturen den Menschen vor allem in osteuropäischen Ländern schwer zugesetzt. Vor allem in Rumänien haben viele Menschen unter einer großen Kältewelle gelitten. Allein in Rumänien, wo Temperaturen bis zu – 32,5 Grad Celsius gemessen worden sind, erfroren im Vorjahr mindestens 68 Menschen.

Freitag, 21. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 21. Dezember

„Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert.“ (James Legge, Sinologe, 1815 – 1897)

Eine im Vorjahr in Deutschland durchgeführte Umfrage bei Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren ergab folgendes: 71 Prozent meinten, dass "es viele Erwachsene gibt, die keine Kinder mögen und sich von ihnen gestört fühlen". Diese Sichtweise sowie der Blick auf die Welt sind kritischer geworden, was eine Vergleichsstudie aus dem Jahr 2006 zeigt. Während 2006 noch 35 Prozent der Kinder manchmal traurig oder wütend waren, ohne den Grund dafür zu wissen, sind es derzeit 45 Prozent. 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 20. Dezember

„Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.“ (Psalm 23:4)

Vor einem Jahr sind durch den verheerenden Taifun „Washi“ und die darauf folgenden Überflutungen auf den Philippinen mehr als 650 Menschen ums Leben gekommen.Tage lang konnten die Rettungstrupps in zahlreiche betroffene Gebiete nicht vordringen. Die Wassermassen haben Schneisen der Verwüstung hinterlassen, im Umkreis von mehreren hundert Metern wurde alles fortgerissen: Häuser, Autos, Bäume und Strommasten. Vielerorts türmten sich Schutt, Geröll und Schlammmassen meterhoch. Tausende Menschen haben ihr Hab und Gut und ihre Häuser verloren. Hilfsmannschaften von World Vision haben in den Katastrophengebieten Trinkwasser und Lebensmittel wie Reis und Fertiggerichte an mehr als 7.000 Familien verteilt.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 19. Dezember

"Ich muss die Veränderung sein, die ich in der Welt verwirklichen möchte." (Mahatma Gandhi)

Weltweit wird die Zahl der Straßenkinder, die zum überwiegenden Teil in Metropolen zu finden sind, auf mehr als 100 Millionen geschätzt. Straßenkinder im weiteren Sinne sind Kinder und Jugendliche im Alter unter 18 Jahren, welche obdachlos oder von Zuhause weggelaufen sind, oder aber auch die ohne Angehörige für sich selbst sorgen müssen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 18. Dezember

„Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden.“ (Lk 15,32)

Am Montagsabend hatten der zwölfjährige Dennis und sein Vater einen Streit. Als der Vater später vor dem Schlafengehen noch nach seinem Sohn sehen wollte, war dieser verschwunden. Noch bevor er sich auf der Suche nach Dennis machen konnte, fand er dessen Brief: Er habe genug vom Streit. Er werde abhauen.

Montag, 17. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 17. Dezember

"Das Wenige, das du tun kannst, ist viel." (Albert Schweitzer)
 
„Bevor ich etwas falsch mache, mache ich lieber gar nichts“, scheint eine – fatale – Grundeinstellung vieler Menschen in Bezug auf Erste Hilfe zu sein. Tatsächlich scheinen viele Menschen in unserem Land mit Erster Hilfe auf Kriegsfuß zu stehen. Laut einer Linzer Studie fühlten sich lediglich acht Prozent der Befragten im Notfall "sehr gut vorbereitet". 79 Prozent der Meinung, man solle auf jeden Fall helfen, weil man ohnehin nicht viel falsch machen könne. Allerdings gaben 18 Prozent an, im Zweifelsfall lieber die Finger von vermeintlich falschen Hilfsmaßnahmen zu lassen. 39 Prozent der Bevölkerung würden mit einem Notfall, der ein couragiertes Eingreifen erfordern würde, "eher gut" zurechtkommen, wohingegen mehr als die Hälfte der Befragten - 40 Prozent "eher schlecht" und 13 Prozent sogar "sehr schlecht" - umgehen können.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 16. Dezember

„Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.“ (Viktor Emil Frankl, öst. Psychiater, 1905 - 1997)
 
Knapp drei Viertel der Jugendlichen in Österreich geben nach einer aktuellen Studie an, dass sich die Schere zwischen Reich und Arm öffnet. Jeder zweite Teenager und junge Erwachsene ist der Ansicht, dass immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Immerhin 44 Prozent stimmen der Aussage zu: "Wir jungen müssen für uns selbst sorgen, uns hilft heute keiner mehr." Die Studie weist auch aus, dass der Rückhalt in der eigenen Familie für 16 bis 24-jährige immer wichtiger wird. Vor zwanzig Jahren war für 70 Prozent der Jugendlichen die Familie ein sehr wichtiger Lebensbereich, im Vorjahr waren es bereits 82 Prozent.

Samstag, 15. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 15. Dezember

"Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst." (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)

„Es beginnt mit einer Pöbelei“, berichtete das Deutschlandradio. Am Abend des 17. September 1992 zogen Rechtsradikale durch die Stadt Hoyerswerda in Sachsen. „Sie beschimpfen vietnamesische Händler, grölen Parolen, schubsen.

Freitag, 14. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 14. Dezember

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“ (Willy Brandt, 1913-92, 1969-74 dt. Bundeskanzler, 1971 Friedensnobelpreisträger)

Eine Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts „Market“ ergab, dass die Österreicherinnen und Österreicher im Juli deutlich weniger optimistisch als noch sieben Monate zuvor gewesen sind. Blickten im vergangenen Dezember noch 72 Prozent der Befragten den folgenden Monaten mit Optimismus und Zuversicht entgegen, waren es Ende Juli nur mehr 43 Prozent. Nur sieben Prozent gingen davon aus, dass es wirtschaftlich in den kommenden Monaten aufwärts gehen würde. Im Vergleich dazu war dieser Anteil im November 2009 mit 41 Prozent noch relativ hoch.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 13. Dezember

„Mit Dir erstürme ich Wälle, mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ (Ps 18,30)

In diesem Jahr ist Lopez Lomongs Traum wahr geworden: Er hat bei den Olympischen Sommerspielen in London beim 5.000 Meter-Lauf teilgenommen. “Es ist ein Segen für mich, so viel Unterstützung von Freunden und meinem Team bekommen zu haben”, strahlt Lopez. Für ihn ist es selbstverständlich, anderen Not leidenden Kindern zu helfen: Durch seine Lopez Lomong-Stiftung – und durch seine Zusammenarbeit mit World Vision.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 12. Dezember

„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der,
der dir gerade gegenübersteht,
das notwendigste Werk ist stets die Liebe.“ (Meister Eckehart, spätmittelalterl. Theologe, 1260 - 1328)


Weltweit sind etwa 70 bis 80 % aller Flüchtlinge Frauen und Kinder. Die große Dürre am Horn von Afrika im Vorjahr hat einen der größten Flüchtlingsströme in diesem Jahrhundert ausgelöst. Das Flüchtlingscamp Dadaab in Kenia wurde mit bis zu einer halben Million Menschen vorübergehend zum größten Flüchtlingslager der Welt. Mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge waren Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 11. Dezember

„Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!« (Galater 5,13-15)

Zum Tag der UNICEF: Am 11. Dezember 1946 wurde das Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen gegründet. Nahezu jedes dritte Kind in Afrika muss schon im Alter zwischen fünf und 14 Jahren arbeiten, südlich der Sahara liegt der Anteil arbeitender Mädchen und Buben mit mehr als 35 Prozent weltweit am höchsten. Insgesamt sind es fast 50 Millionen Kinder, die im südlichen Afrika zum Teil sehr schwere Arbeit verrichten müssen, anstatt Schulbildung zu erhalten. 97 % der betroffenen Kinder leben in Entwicklungsländern. Weltweit ist eines von zwölf Kindern mit den härtesten Formen der Arbeit konfrontiert.

Montag, 10. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 10. Dezember

„Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.“ (aus dem Art. 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte)

Heute ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Die Deklaration der Menschenrechte oder UN-Menschenrechtscharta oder kurz AEMR ist das ausdrückliche Bekenntnis der Vereinten Nationen zu den allgemeinen Grundsätzen der Menschenrechte. Es wurde am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris genehmigt und verkündet.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 9. Dezember

"Einander zu verstehen bedeutet nicht, dieselbe Sprache sprechen zu müssen. Verständigung und Verständnis funktionieren vor allem über die Sprache des Herzens..." (unbekannt)

Weltweit gibt es heute rund 6.500 Sprachen, die sich in fast 300 genetische Einheiten einteilen lassen. Davon wiederum sind 180 eigentliche Sprachfamilien mit jeweils mehr als einer Sprache und 120 isolierte Sprachen. In unseren Regionalentwicklungsgebieten werden viele unterschiedliche Sprachen gesprochen, oftmals Sprachen, derer kaum ein Menschen in unserem Land mächtig ist, gesprochen von Menschen, die selbst meist kein oder nur ein gebrochenes Englisch sprechen.

Samstag, 8. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 8. Dezember

„Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.“ (Mutter Teresa)
 
Die vor wenigen Jahren selig gesprochene Ordensfrau und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa hat in ihrem 87 Jahre währenden Leben viel Glück und Unglück erlebt. Aber auch die Tatsache, dass Glück und Unglück im Leben nicht nur gegensätzlich sind, sondern oftmals sehr nah beisammen liegen. Welch einen Schimmer des Glücks im Leben eines armen, ausgegrenzten oder kranken Menschen können ein Besuch, Worte des Trostes und eine kleine Geste der Nächstenliebe bedeuten.

Freitag, 7. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 7. Dezember

„Darum tröstet und ermahnt einander und richtet den anderen auf, wie ihr es schon tut.“ (1 Thess 5,11)

Die zwölfjährige Kulsoom lebt mit ihren sechs Geschwistern und ihren Eltern in einer Nische unterhalb des Abwasser- und Regenkanals eines der Slums, 16 Kilometer südlich der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Kulsoom ist eines von weltweit 21 Millionen Kindern, die auf der Straße leben.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 6. Dezember

„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.“ (Sprichwort der Xhosa)

Entwicklungs- zusammenarbeit verlangt die langfristige, konsequente Zusammenarbeit vieler Menschen: des Teams einer Hilfsorganisation, Freiwilliger, vor allem aber auch der Menschen vor Ort - Hilfe zur Selbsthilfe. Die Bewohner einer World Vision Projektregion werden von Beginn an partnerschaftlich in die Planung, Umsetzung und Kontrolle aller Maßnahmen einbezogen, wodurch auch ihr Verantwortungsgefühl und die Identifikation mit dem Projekt gestärkt werden.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 5. Dezember

„Advent bedeutet Worte zu hören, die das Herz berühren und alle Finsternis daraus vertreiben.“ (Anselm Grün)

Mercy strahlt über das ganze Gesicht, weil sie von ihrem Paten soeben einen Geburtstagsbrief bekommen hat. Mercy Mwaba lebt in dem Dorf Chikwanda in Sambia. Sie ist neun Jahre alt, und ihr Lieblingsfach in der Volksschule ist Englisch. Nach der Schule möchte sie eine Nonne werden. Auch den Patinnen und Paten bedeutet der Briefkontakt sehr viel. Eine unserer Patinnen erzählt über ihr Patenkind in Swasiland: „Mittlerweile ist Sisekelo schon neun Jahre alt und schreibt mir auch selbst Briefe. Es gibt einem selber ein ganz besonderes Gefühl, wenn man helfen kann.“ Sie hat auch bereits ihr Patenkind besucht. Es waren nur wenige Worte, die sie von ihm gehört hat. Aber es waren Worte, die ihr Herz sehr berührt haben. „Mein Patenkind ist sehr schüchtern, aber als wir gemeinsam zusammengesessen sind und er mich ganz spontan umarmte und sich für die Geschenke bedankte, ist mir das sehr nahe gegangen.“

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Dienstag, 4. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 4. Dezember

"Man sollte die Menschen lehren, nicht von Gerechtigkeit zu sprechen, sondern von Nächstenliebe." (Eugène Ionesco, frz. Schriftsteller, 1912 - 1994)

Nach den jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas ist die Situation der Menschen in Gaza katastrophal. World Vision hilft mit Lebensmitteln und lebenswichtigen Utensilien. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO waren bereits im Jahr 2006 rund 70 % der Bevölkerung im Gazastreifen nicht in der Lage, ihren täglichen Nahrungsmittelbedarf ohne zusätzliche Hilfe zu decken.

Montag, 3. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 3. Dezember

„Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und verkündiget Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt.“ (Matthäus 11:5)

Brian ist acht. Er lebt mit seiner Mutter Viola und seinen beiden kleineren Geschwistern in Marakwet in Kenia. Viola hat eine kleine Landwirtschaft, mit der sie gerade über die Runden kommt.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 2. Dezember

„Hoffen heißt, an das Abenteuer der Liebe glauben, Vertrauen zu den Menschen haben, den Sprung ins Ungewisse tun und sich ganz Gott überlassen.“ (Aurelius Augustinus)
 
Rund 4 Millionen Kinder weltweit erleben diese Hoffnung durch World Vision Patenschaften. In unseren Regionalentwicklungs- gebieten in vielen Ländern erhalten die Kinder auf diese Weise gesunde Ernährung, Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinische Versorgung und Bildung. Für die Familien der Kinder und letztlich für die gesamte Region bedeutet dies eine nachhaltige Unterstützung – und die begründete Hoffnung auf ein besseres Leben für die nachfolgenden Generationen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Adventbotschaft vom 1. Dezember

„Advent: sich auf die Reise machen zum eigenen Herzen. Sie ist länger als die vielen Wege durch die Geschäfte, die wir in der Adventzeit gehen.“ (Anselm Grün)

Alle Jahre wieder gehen wir durch die vermeintlich stille, besinnliche Zeit, in welcher der Konsum- und Umsatzrausch in unserer Gesellschaft den eigentlichen Inhalt der Adventzeit zu überdecken scheint. Denn Advent heißt ankommen. Als Christinnen und Christen glauben wir an die Ankunft Jesu. Doch vielleicht müssen wir erst einmal bei uns selbst ankommen, um seine Ankunft überhaupt erleben zu können.