Dienstag, 23. Oktober 2012

21. Oktober: Abschied von Chile

Adios Chile!
Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von Chile, denn unser Flieger zurück nach Wien ging am Nachmittag. Gut ausgeschlafen genossen wir zum letzten Mal das vielfältige Frühstücksbuffet in unserem Hotel. Die Tagesgestaltung war allen Reiseteilnehmern selbst überlassen. Einige brachen morgens zum Regierungspalast auf, um dem beeindruckenden Wachenwechsel beizuwohnen, andere wollten ihre letzten Pesos noch auf dem lokalen Kunsthandwerksmarkt unters Volk bringen – leider ohne Erfolg, da dieser sonntags geschlossen ist und auch die restlichen Geschäfte erst um 11.00 Uhr aufsperren. Aber ein kurzer Stadtspaziergang vor unserem langen Flug kann auch nicht schaden.

Montag, 22. Oktober 2012

Tag 8, 20. Oktober: Stadtbesichtigung in Santiago

Berittene Polizei am Plaza de Armas
Nach einem ebenso reichhaltigen wie guten Frühstück begann um 09.00h die Stadtbesichtigung. Unser Guide Eric zeigte uns das Stadtzentrum, das sich am besten zu Fuß erkunden lässt. Das älteste Gebäude von Santiago ist die Kirche San Francisco, die von 1575 bis 1586 gebaut wurde. Santiago selbst wurde 1541 von Pedro de Valdivia gegründet, der aus Santiago de Extremadura in Spanien kam – daher der Name der Stadt. Er hatte auch die Marienstatue mitgebracht, die heute auf dem Hauptaltar steht.

Tag 7, 19. Oktober: Auf dem Weingut Casa Silva


Gestern Abend haben wir zum 3. Mal an diesem Tag unser Geburtstagskind Steffi hochleben lassen. Ein Kuchen mit Kerze gehörte natürlich auch dazu.
Wenn Österreicher eine Reise tun, liegt es auf der Hand, ein besonderes Weingut zu besuchen. Heute „durften“ wir länger schlafen. Wir kamen nach vier Stunden Fahrt zum Weingut Casa Silva im Tal Colchagua in der Region 6. Mit ausgesuchten Weinen passend zum „Entrada“, hatten wir außerdem echte Gaumenfreuden. So manche Gruppe dachte daran, unbedingt Weine nach Österreich mitzunehmen.

Freitag, 19. Oktober 2012

Tag 6, 18. Oktober 2012: Besuch in San Ignazio

Claudia und Christoph mit ihrem Patenkind
Yessenia del Pilar
Heute sind wir endlich an der Reihe: Unser Treffen mit Jessenia. Sie ist bereits eine junge Lady (18). Nach ca. zehn Jahren Patenschaft aus der Ferne und einigen schriftlichen Kommunikationen, brennen wir darauf sie persönlich kennen zu lernen. Bald ist es soweit.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Tag 5, 17. Oktober 2012: Bei den Mapuche in La Frontera

Ruka - das Haus der Mapuche
Nach einem ausführlichen und wieder mal sehr netten Frühstück in unserem super Hotel in Temuco geht es auf ins Projekt von La Frontera, wo wir auch gestern schon waren. Heute allerdings machen wir einen Besuch in einer Schule, wo vor allem die Mapuche-Kultur aufrechterhalten wird. Dort wird besonders auf diese Kultur Wert gelegt und das Bewusstsein dafür bei den Kindern und Jugendlichen geschaffen. Sie sind deren direkte Nachfahren, und sie müssen uns und sich selbst daran immer erinnern, das niemals zu vergessen.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tag 4, 16. Oktober 2012: Die große Begegnung mit unseren Patenkindern

Stefan und Heidi mit ihrem Patenkind Joaquin
und seiner Mama
Zunächst zu der Vorgeschichte zu unserer Patenschaft: Bereits im Jahre 2004 entschlossen wir uns, ein Patenkind über World Vision International anzunehmen. Es freute uns im Jahr danach umso mehr, dass eine Patenreise zu den Projekten "La Frontera" und "Nuevos Horizontes" stattfand. Um ein entsprechendes Vorwissen mitzubringen, wurde Lektüre über Araukanien, den nie von den Spaniern ganz besiegten kriegerischen Stamm der Mapuche und die Lebensbedingungen in Reservaten gesammelt.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Tag 3, 15. Oktober: Auf dem Weg nach Temuco

v.l.n.r. Gerda, Josef, Walter,Reinhard, Ingrid
Chilenische Autobahnen sind in keinster Weise mit unseren zu vergleichen. Hier tummelt sich neben Auto, Bus und LKW auch so mancher Radfahrer (mitunter sogar als Geisterradler unterwegs!), Fußgänger und Reiter. Auch das Queren der Autobahn zu Fuß ist hier nichts Besonderes, und heute hätten wir hier sogar Lachs kaufen können! In Österreich wohl kaum.
Je weiter wir die Großstadt hinter uns gelassen haben, umso gepflegter und grüner ist die Landschaft geworden; wir sind an dem größten Anbaugebiet von Rotwein, an Apfel-Kirsch-und Tafeltraubenplantagen und an Wiesen mit Kühen und Pferden vorbeigefahren.

Montag, 15. Oktober 2012

Tag 2, 14. Oktober: In der Hafenstadt Valparaiso

Ein erlebnisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Wir starteten frühmorgens nach einem ausgiebigen Frühstück in eine der größten Weingegenden Chiles. Hauptsächlich wird hier Weißwein der Sorten Sauvignon Blanc und Chardonnay angebaut. Chiles Export an Weinen wird immer größer, und der ökonomische Nutzen ist von Bedeutung. Die Hafenstadt Valparaiso befindet sich auf mehreren Hügeln. Man könnte es ein wenig mit dem nordamerikanischen San Francisco vergleichen. Hier gibt es ebenfalls viele Schrägaufzüge, die einen tollen Ausblick auf die Hafenstadt ermöglichen. Leider waren die Aufzüge heute gesperrt, weil gerade das Fest der tausend Trommeln statt findet.

Tag 1, 13. Oktober: Ankunft in Chile

Mit großer Vorfreude trafen wir uns um 13:00 am Wiener Flughafen zur World Vision Patenreise nach Chile. Zum einfacheren Kennenlernen erhielt jeder ein Namenskärtchen zum Umhängen.
Freitag, 12. Oktober: Um 15:30 hob der Flieger Richtung Paris ab. Nach zwei Stunden erreichten wir unseren Zwischenstopp und versammelten uns gleich nach der Ankunft noch frisch und munter zum Gruppenfoto.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Bald geht´s los: Startklar für unsere Patenreise nach Chile!

Hier werden Sie in Kürze die Eindrücke und Erlebnisse unserer Patinnen und Paten auf unserer World Vision Patenreise finden. Vom 12. bis 22. Oktober werden die rund 35 Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer unsere Regionalentwicklungsgebiete Nuevos Horizontes und La Frontera besuchen. Wir wünschen Ihnen eine gute und spannende virtuelle Reise nach Chile!