Dienstag, 16. Oktober 2012

Tag 3, 15. Oktober: Auf dem Weg nach Temuco

v.l.n.r. Gerda, Josef, Walter,Reinhard, Ingrid
Chilenische Autobahnen sind in keinster Weise mit unseren zu vergleichen. Hier tummelt sich neben Auto, Bus und LKW auch so mancher Radfahrer (mitunter sogar als Geisterradler unterwegs!), Fußgänger und Reiter. Auch das Queren der Autobahn zu Fuß ist hier nichts Besonderes, und heute hätten wir hier sogar Lachs kaufen können! In Österreich wohl kaum.
Je weiter wir die Großstadt hinter uns gelassen haben, umso gepflegter und grüner ist die Landschaft geworden; wir sind an dem größten Anbaugebiet von Rotwein, an Apfel-Kirsch-und Tafeltraubenplantagen und an Wiesen mit Kühen und Pferden vorbeigefahren.
Kurz vor unserem Halt in Chillán, wo uns wieder ein leckeres Mittagessen erwartet hat, haben wir auch den ersten Zug gesehen. Chillán werden wir erst in den kommenden Tagen kennenlernen, im Moment wissen wir nur, dass es hier in der Gegend nicht nur ein tolles Skigebiet, sondern auch Thermen gibt.
Richard und Helmut beim Aufpumpen der Fußbälle
für den Projektbesuch
Heute  haben wir uns auf die über 600 km lange Reise von Santiago nach Temuco begeben. Deshalb hieß es leider schon um 6:30 Uhr raus aus den Federn. Nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es dann Abschied nehmen von der Großstadt und ab auf die Autobahn Richtung Süden, begleitet von unseren Chauffeuren Oskar und Fernando und unserem Reiseleiter Erik. Auch drei Mitarbeiterinnen von World Vision Chile sind ab heute mit dabei.Während der Fahrt hat uns Elfi einiges über die Geschichte und Arbeit von World Vision erzählt. In einer Art Frage- und Antwortspiel konnten wir so alle Fragen stellen, die uns beschäftigen. Und erste Pläne für unseren morgigen Besuch im Projekt wurden geschmiedet. Immerhin wollen wir Österreich ja optimal präsentieren. Was wir uns ausgedacht haben, wird jetzt aber noch nicht verraten J.  Die Vorfreude auf das Patentreffen wächst.

Franzi, Helmut, Richard & Patrizia

1 Kommentar:

  1. Es scheint, als wären fast 10 Prozent der Teilnehmer von ihren Eltern "Ingrid" genannt worden...

    AntwortenLöschen