Donnerstag, 8. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: Müttersterblichkeit

Immer noch stirbt weltweit jede Minute eine Frau durch Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt, Millionen weitere erleiden Infektionen nach der Geburt. 

Das Risiko an Schwangerschaftskomplikationen zu sterben, liegt in den Entwicklungsländern bei 1:16, in reichen Ländern bei 1:2800. 40 Prozent der Todesfälle von Kleinkindern in den ärmsten Ländern sind auf Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt zurückzuführen. In Afrika südlich der Sahara sterben jährlich 1,16 Millionen Kinder innerhalb der ersten 28 Lebenstage.

In den meisten Entwicklungsländern ist die medizinische Grundversorgung völlig unzureichend – und Millionen Schwangere haben nicht einmal dazu Zugang. Dabei hängt das Überleben von Kindern maßgeblich von der Gesundheitsversorgung ihrer Mütter ab. Eine UNICEF-Studie belegt, dass Kinder, die ihre Mütter bis zu sechs Wochen nach der Geburt verlieren, fast niemals ihren zweiten Geburtstag erleben.

Wie World Vision hilft.
  • Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Aufklärung über Gesundheit und Hygiene. Dazu initiieren wir die Gründung von Gesundheitskomitees und schulen deren Mitglieder, die ihr Wissen an die lokale Bevölkerung weitergeben.
  • Um den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern, renovieren wir Gesundheitsstationen und statten diese mit Möbeln und Medikamenten aus und schulen das medizinische Personal.
  • Wir führen Schulungen für Geburtshelferinnen durch und statten diese mit der notwendigen Ausrüstung aus.
  • Wir führen Informationsveranstaltungen für (werdende) Mütter durch und schaffen Bewusstsein dafür, sich während der Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit danach medizinisch bzw. geburtshelferisch betreuen zu lassen.
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Mittwoch, 7. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: Unterernährung

Jedes Jahr sterben 3 Millionen Kinder unter 5 Jahren an den Folgen von Hunger und Unterernährung, das sind 7.500 pro Tag und 5 Kinder pro Minute.

Da Unterernährung das Immunsystem schwächt, erhöht sich das Risiko, sich mit anderen Erkrankungen, wie Durchfall oder Lungenentzündung, anzustecken massiv. Dadurch ist Unterernährung für 45 Prozent der Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren zumindest mitverantwortlich.

Kinder, die in jungen Jahren an (chronischer) Unterernährung leiden, haben ihr Leben lang mit langfristigen Schäden zu kämpfen. Derzeit ist eines von vier Kindern der Welt wegen Unterernährung in seiner Entwicklung beeinträchtigt.

Ursachen für Unterernährung können zu wenig oder die falsche Art von Lebensmitteln für die Entwicklungsbedürfnisse des Kindes sein, aber auch Krankheiten, insbesondere Durchfall, die die Nahrungsaufnahme und Verdauung beeinflussen. Oft führt auch mangelndes Wissen der Mütter zu Unterernährung ihrer Kinder: Viele stillen ihre Kinder gar nicht oder nicht lange genug und auch der Nährstoffbedarf der Kinder wird falsch eingeschätzt.
Wie World Vision hilft.
  • Wir schulen Gesundheitspersonal in der Früherkennung von Unterernährung und informieren es über geeignete Gegenmaßnahmen. Wir fördern die regelmäßige Überprüfung des Ernährungszustandes der Kinder durch freiwillige Gesundheitshelfer.
  • Wir initiieren die Gründung von Müttergruppen und Ernährungsclubs. Dort schulen wir Mütter über die Wichtigkeit ausschließlichen Stillens während der ersten sechs Lebensmonate ihrer Babies und informieren sie darüber, wie sie ihre Kinder nach der Stillphase mit örtlich verfügbaren Lebensmitteln gesund und ausgewogen ernähren können. Dieses Wissen geben die Mütter an andere Frauen in der Gemeinde weiter.
  • In Fällen akuter Unterernährung versorgen wir Mütter mit spezieller Aufbaunahrung für ihre Kinder.
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Dienstag, 6. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: HIV/AIDS

Jedes Jahr gibt es rund 260.000 HIV-Neuinfektionen bei Kindern (von 0 bis 14 Jahren). Fast 90 Prozent dieser neuen Infektionen treten in Afrika südlich der Sahara auf.

Das HIV-Virus schwächt das menschliche Immunsystem und verursacht in weiterer Folge AIDS. Kinder, die von Frauen mit einer HIV-Infektion geboren werden, haben ein erhöhtes Krankheitsrisiko, wenn es keine Frühintervention und angemessene Behandlung nicht verabreicht werden. In armen Ländern kommen jeden Tag 1.750 Kinder mit HIV zur Welt.

Ohne antiretrovirale Therapie (ART) sterben die meisten dieser Kinder, bevor sie 5 Jahre alt sind: etwa 30 Prozent sterben im Alter von einem Jahr und 50 Prozent im Alter von zwei Jahren. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung kann eine Verlängerung der Lebensdauer HIV-infizierter Kinder um über 90 Prozent ermöglichen. Derzeit erhalten nur 34 Prozent der infizierten Kinder eine geeignete Therapie, bei den Erwachsenen liegt die Zahl bei 64 Prozent.
Wie World Vision hilft.
  • In altersgerechten Programmen schulen wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene über die Ansteckungswege und die Vermeidung einer HIV-Infektion.
  • Wir leisten Überzeugungsarbeit in der Bevölkerung, sich einem HIV-Test zu unterziehen. Nur so kann gewährleistet werden, dass einerseits weitere Ansteckungen verhindert werden und die Betroffenen andererseits frühzeitig eine lebensrettende Therapie in Anspruch nehmen können.
  • Wir informieren werdende Mütter über die Risiken einer HIV-Infektion, empfehlen ihnen die Durchführung eines HIV-Tests und sorgen für die medizinische Beratung und Behandlung, um eine Mutter-Kind-Übertragung zu verhindern.
  • Mit gezielter Bewusstseinsbildung sensibilisieren wir die Bevölkerung für das Thema und arbeiten gezielt an der Entstigmatisierung von HIV/AIDS-Betroffenen und deren Familien.
  • Wir fördern die Gründung und Schulung lokaler Gruppen zur Betreuung von HIV-Betroffenen und durch AIDS verwaisten Kindern und schulen örtliche Gesundheitshelfer, um die Pflege für chronisch Kranke zu verbessern.

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Montag, 5. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: Neugeborenen-Sterblichkeit

Jedes Jahr sterben 2,9 Millionen Neugeborene, 1 Million während ihres ersten Lebenstages.

Die Neugeborenen-Sterblichkeit stellt eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren dar und macht weltweit 44 Prozent der Todesfälle dieser Altersgruppe aus.

Viele Todesfälle von Kindern in den ersten 28 Lebenstagen sind eine Folge von Krankheiten, die mit bewährten und kosteneffektiven Interventionen leicht vermeidbar oder behandelbar sind: Weltweit mehr als 20 Prozent aller Todesfälle bei Neugeborenen sind die Folge einer Blutvergiftung. Meningitis verursacht 12 Prozent und Lungenentzündung 10 Prozent der Todesfälle.

Mehr als ein Drittel der Todesfälle unter Neugeborenen wird durch Komplikationen bei einer Frühgeburt verursacht. Investitionen in die Müttergesundheit helfen, insbesondere in den Einsatz von Hebammen vor Ort. Die Versorgung sollte auf 24 Stunden rund um die Zeit der Geburt konzentriert sein, weil in diesem Zeitraum die Gefahr der Müttersterblichkeit am höchsten ist.

Die meisten dieser Todesfälle sind vermeidbar. Obwohl Fortschritte bei der Senkung der weltweiten Todesfälle bei Neugeborenen gemacht wurden – im Jahr 1990 lag die Zahl noch bei 4,6 Millionen– gibt es noch viel zu tun.

Wie World Vision hilft.

  • Wir schulen medizinisches Personal und Geburtshelferinnen in unseren Projektgebieten und renovieren und statten Gesundheits- und Geburtenstationen aus.
  • Wir schulen und beraten werdende Mütter und überzeugen sie davon, sich rechtzeitig vor der Geburt zu einer Geburtenstation zu begeben oder eine Geburtshelferin zu rufen, damit die Geburt von Fachpersonal begleitet werden kann.
  • Wir statten Geburtshelferinnen und Gesundheitsstationen mit Fahrrad-Ambulanzen aus, die den Transport von schwangeren Frauen ermöglichen.
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Sonntag, 4. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: Lungenentzündung

Jeden Tag sterben 3.000 Kinder unter 5 Jahren an Lungenentzündung. Damit ist diese Krankheit die häufigste Todesursache bei Kleinkindern.

Keine andere Krankheit tötet weltweit so viele Kleinkinder wie Lungenentzündung: 17 Prozent aller Todesfälle in dieser Altersgruppe werden dadurch verursacht. Bei Säuglingen bis zum Alter von einem Monat macht dieser Anteil sogar 26 Prozent aus. 99 Prozent aller Mädchen und Buben, die an Lungenentzündung sterben, kommen in den Entwicklungsländern zur Welt. Verschiedene Bakterien und Viren können zu einer Lungenentzündung führen. Besonders gefährdet sind Frühgeborene und Kleinkinder.

Dabei könnten diese Kinder durch einfache Maßnahmen vor einer Lungenentzündung geschützt werden: Eine ausreichende und gesunde Ernährung von Kindern unter fünf Jahren stärkt das Immunsystem. In den ersten sechs Lebensmonaten ist ausschließliches Stillen wichtig. Die Kinder müssen vor Kälte, Nässe und mangelnder Hygiene geschützt werden. Regelmäßige Untersuchungen helfen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Impfungen gegen Pneumokokken und Haemophilus Influenza beugen einer Lungenentzündung vor. Lungenentzündung ist mit Hilfe von Antibiotika heilbar. Wichtig für die Therapie ist die genaue Beobachtung der Symptome.

Wie World Vision hilft.
  • Wir sorgen dafür, dass Kleinkinder Schutzimpfungen erhalten und erkrankte Kinder mit Antibiotika behandelt werden.
  • Wir unterstützen Mütter und Väter dabei, ihre Kinder ausreichend zu ernähren – was ihr Immunsystem stärkt.
  • Wir klären die Bevölkerung in den Projektgebieten über Hygiene-Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen auf. Das schützt Kleinkinder vor Erkrankungen wie Durchfall, die ihren Körper schwächen und anfälliger für eine Lungenentzündung machen. 
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Samstag, 3. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: Malaria

Malaria tötet jeden Tag rund 1.200 Kleinkinder. Kinder, die überleben, leiden oft lebenslang an den Folgen.

Malaria ist weltweit einer der Top-Killer von Kleinkindern. Auf den Menschen übertragen wird der Malaria-Erreger durch den Stich der Anopheles-Mücke. Jedes Jahr sterben daran rund 450.000 Mädchen und Buben unter fünf Jahren – das ist ein Kind pro Minute. Insgesamt erkranken jedes Jahr geschätzte 219 Millionen Menschen an Malaria. Kinder, die durch Unterernährung geschwächt sind, haben ein besonders hohes Risiko, an Malaria zu sterben. Außerdem kann die Krankheit das Gehirn von Kindern bleibend schädigen. All das führt dazu, dass der Kreislauf der Armut weitergeht.

Malaria verursacht nicht nur eine menschliche Tragödie, sondern lähmt auch die Wirtschaft. Afrika verliert dadurch etwa 12 Milliarden US-Dollar jährlich. Der Grund ist, dass Millionen Menschen wegen ihrer Erkrankung nicht arbeiten können. In Afrika ist Malaria auch für 30 Prozent aller von Kindern versäumten Schulstunden verantwortlich.


Wie World Vision hilft.

World Vision schützt die Bevölkerung in Risikogebieten durch ein Bündel von Maßnahmen vor Malaria und ihren tödlichen Folgen:
  • 2013 hat World Vision 1,8 Millionen imprägnierte Moskitonetze verteilt. Sie schützen vor den Stichen der Anopheles-Mücke.
  • 10.000 Gesundheitshelfer wurden 2013 durch World Vision in der Malaria-Prävention geschult.
  • World Vision unterstützt Frauen dabei, ihre Babys und Kleinkinder ausreichend zu ernähren. Denn nur gut ernährte, gesunde Kinder sind kräftig genug, um eine Malaria-Infektion zu überstehen.
  • World Vision setzt sich dafür ein, dass Kinder und Familien in Malaria-Gebieten Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten.
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Freitag, 2. Mai 2014

Aktionswoche Gesunde Kinder Weltweit: Durchfallerkrankungen

Jeden Tag sterben etwa 1.600 Kinder an Durchfall. Damit zählen Darminfektionen zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter 5 Jahren.

Durchfall wird durch virale oder bakterielle Infektionen des Verdauungstraktes verursacht. Jedes Jahr fallen mehr als 580.000 Kinder, die meisten von ihnen unter 2 Jahren, derartigen Infektionen und ihren Folgen zum Opfer. Die häufigste Ursache von Durchfall ist das Rotavirus. Es verursacht rund 28 Prozent der Todesfälle.

Derzeit haben 768 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Sie trinken verunreinigtes Wasser aus Bächen und Tümpeln. Aber auch mangelnde Hygiene – über 2,5 Milliarden Menschen müssen derzeit ohne funktionierende Toiletten auskommen – und der Verzehr kontaminierter Lebensmittel führen zu Durchfallerkrankungen, die besonders für Kleinkinder lebensgefährlich sind.

Während die Krankheit selbst in der Regel nicht tödlich ist, können die Austrocknung und der Salzverlust aus dem Körper zum Tod führen. Ohne geeignete Behandlung sind prinzipiell alle Altersgruppen von diesem Risiko betroffen, doch Kinder sind am stärksten gefährdet, weil ihre kleinen Körper besonders schnell austrocknen können.

Wo Kinder regelmäßig unter Durchfall leiden – etwa in Gegenden ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser – sind sie auch sehr häufig mangelernährt und dadurch in ihrer Immunabwehr geschwächt. Besonders bei Kleinkindern im Alter unter sechs Monaten können Durchfälle auch bleibende Schäden verursachen.




Wie World Vision hilft.

Zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen setzen wir folgende Maßnahmen:
  • Wir beraten Müttern, ihre Kinder bis zum Alter von sechs Monaten ausschließlich zu stillen, um sicherzustellen, dass die Säuglinge keine verseuchte Nahrung oder Wasser zu sich nehmen. Weiters informieren wir sie über die Ursachen von Durchfall, über einfache Behandlungsmethoden und die Notwendigkeit, im Notfall eine Gesundheitsstation aufzusuchen.
  • Durch den Bau von Brunnen und sicheren Toilette-Anlagen schützen wir die Bevölkerung in unseren Projektgebieten vor gefährlichen Infektionen.
  • In Schulungen schaffen wir ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von Hygiene. Denn durch regelmäßiges Händewaschen mit Seife und die sorgfältige Aufbewahrung von Lebensmitteln können viele Krankheiten vermieden werden.
  • Wir informieren über die Notfall-Behandlung mit Oral-Rehydratation (Zucker-Salz-Lösungen kombiniert mit Zink-Zusätzen), die Kindern hilft, sich schneller zu erholen. Zusätzlich unterstützen wir diverse Impfprogramme.
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Donnerstag, 1. Mai 2014

Aktionswoche für Gesunde Kinder Weltweit

Jedes Jahr sterben 6,6 Millionen Kinder unter 5 Jahren an vermeidbaren Krankheiten. Sie könnten gerettet werden!

Kindersterblichkeit in den ärmsten Ländern ist teilweise auf große Pandemien wie Durchfall, Malaria und HIV/AIDS zurückzuführen. Nach Angaben der UNICEF bleiben Lungenentzündung und Durchfall die häufigsten Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren. Zusammen töten diese Krankheiten rund 5.000 Kinder täglich.

1990 wurde das Millenniumsentwicklungsziel vereinbart, die Todesrate von Kindern unter fünf Jahren um zwei Drittel zu senken. Doch die Verringerung der Kindersterblichkeit ist ein komplizierter Prozess, der Veränderungen auf vielen verschiedenen Ebenen erfordert:
  • Die Ernährungssituation der Kinder (und werdenden Mütter) muss verbessert werden.
  • Die Gesundheitssysteme müssen optimiert und der Zugang zu medizinischer Grundversorgung muss ausgebaut werden.
  • Werdenden Müttern und Kindern muss in den ersten tausend Tagen ab Beginn der Schwangerschaft mehr Aufmerksamkeit und medizinische Betreuung gewidmet werden.
Durch unsere Programme stellen wir von World Vision sicher, dass auch Kinder in den ärmsten Regionen der Welt die Chance auf einen gesunden Start ins Leben bekommen. Wir schulen dazu Mütter, wie sie ihre Kinder gesund ernähren können und informieren sie über Hygienemaßnahmen und die Prävention gefährlicher Krankheiten. Um die medizinische Versorgung zu verbessern, schulen wir Gesundheitspersonal und Geburtshelferinnen, renovieren Gesundheitsstationen und statten diese mit Möbeln und Medikamenten aus.

Als Organisation mit Kinderfokus ist World Vision in fast 100 Ländern der Erde tätig und erreicht über 100 Millionen Menschen. Während unserer  Schwerpunktwoche „The Global Week of Action“ informieren wir Sie von 1. bis 8. Mai 2014 über die häufigsten Todesursachen bei Kindern: Es sind dies in der Regel vermeidbare oder leicht behandelbare Krankheiten, die jedes Jahr Millionen Kinder das Leben kosten. Und natürlich informieren wir Sie auch darüber, welche Maßnahmen World Vision in seinen Programmen setzt, um die Kindersterblichkeit zu senken und jedem Kind die Chance auf ein gesundes Leben zu eröffnen.

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