
Also ging es um 5.30 Uhr los. Unser Guide brachte uns mit seiner Camioneta bis zum Fuss des Vulkans und dann folgte der dann am Ende siebenstuendige Aufstieg ueber den Vulkankegel. Dabei waren ca. 2000 Hoehenmeter zu bewaeltigen. Wir mussten zu einem Grossteil ueber ein Schnee- und Eisfeld aufsteigen, Steigeisen, Pickel usw. stellte unser Fuehrer zur Verfuegung. Ich habe eigentlich nur bessere Wanderschuhe mitgenommen und auch noch nie Steigeisen benutzt, aber es ging eigentlich recht gut. Besser als erwartet. Der ca. 3125 m hohe Vulkan ist einer der relativ schwierig zu besteigenden hier in der Gegend, deswegen waren wir an dem Tag auch die einzige Gruppe. Der Deutsche, Michael, hatte am Ende ziemlich mit der Kondition zu kaempfen, aber am Ende schafften wir es alle bis zum Kraterrand. Oben setzten wir uns auf die warmen Vulkansteine und genossen die Arschheizung.
Nach dem Abstieg, bzw. das Abrutschen ueber steile und lose Geroellfelder kamen wir endlich gegen 19 Uhr beim Auto an. Es war ein langer, aber sehr cooler Tag. War eine interessante Erfahrung, auf so einem Vulkan gestanden und den Ausblick trotz recht dichter Nebelfelder genossen zu haben.
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