Wir sind in Hue angekommen, das von 1802 bis 1945 die Hauptstadt Vietnams war. Hue liegt 1.000 Kilometer nördlich von Saigon in Zentralvietnam. Als wir heute in der Früh aus dem Fenster schauen, ist der Himmel bedeckt. In der Nacht hat es geregnet. Beim Verlassen unseres Hotels ist die Luft angenehm frisch.
Eine Vietnamesin kommt uns entgegen. Sie knabbert an einem Maiskolben und trägt eine blaue Regenpelerine. In ihren Händen hält sie weitere Pelerinen und Schirme, die sie uns verkaufen möchte.
Die Rikscha-Fahrer und Herr Nam, unser Reiseleiter, erwarten uns schon. Wir machen uns auf in Richtung Zitadelle. Eine einfache Fahrt - wenn wir allein auf der Straße wären. Doch wir sind nicht allein. Scharen von Fahrrädern, Mopeds und Autos tummeln sich um uns herum. Sie fahren kreuz und quer, nebeneinander, miteinander, gegeneinander – wir wundern uns, dass es nicht kracht. Wir überqueren den Fluss Huong, den Fluss der Wohlgerüche. Mit unglaublichem Geschick bringen uns die Rikscha-Fahrer an unser Ziel.
Die 10 Kilometer lange Festungsmauer der Zitadelle ist von einem 40 Meter breiten Wassergraben umgeben.
Die Zitadelle war einst der Staat im Staat, ihre Gliederung entsprach dem Grundriss von Peking. Die Anlage widerspiegelt die Macht und den Prunk der Nguyen-Dynastie. Wir spazieren durch die Zitadelle, die Kaiserstadt und die verbotene Stadt.
Wir erreichen die Pagode der Himmelsgöttin Chuan Thien Mu, eines der am meisten verehrten HeiligtümerVietnams. Oben angekommen, sehen wir die Bergkette Hoang Son an der Grenze zu Laos. Von dort geht es zum Mittagessen ins Restaurant Banana Flower. Dort erwartet uns die Frau, die wir am Morgen vor dem Hotel gesehen haben. Wieder bietet sie ihre Schirme und Pelerinen an sowie die Möglichkeit, Geld zu wechseln. Im Restaurant stärken wir uns mit einem typisch vietnamesischen Menü mit mehreren Gängen.
Als nächstes stehen die Kaisergräber von Hue auf dem Programm.
Wir spazieren durch die künstlich angelegte Landschaft. Unser Reiseleiter erklärt uns anschaulich die Geschichte des Ortes. 3.000 Zwangsarbeiter mussten diese gewaltige Anlage errichten, zu der sieben Grabmäler von Nguyen-Herrschern des 19. und 20. Jahrhunderts gehören. Auch die Statuen sind nach chinesischem Vorbild geschaffen. In Hue wird derzeit renoviert, und das ist auch notwendig. Denn alles ist schon etwas baufällig.
Den Schlusspunkt bildet der Besuch des ehemaligen Eunuchen-Tempels, zu dem ein Kloster gehört. 100 Meter sind es vom Bus zum Tempel, hat unser Reiseleiter angekündigt - dann waren es doch einige Meter mehr.
Die 10 Kilometer lange Festungsmauer der Zitadelle ist von einem 40 Meter breiten Wassergraben umgeben.
Wir erreichen die Pagode der Himmelsgöttin Chuan Thien Mu, eines der am meisten verehrten HeiligtümerVietnams. Oben angekommen, sehen wir die Bergkette Hoang Son an der Grenze zu Laos. Von dort geht es zum Mittagessen ins Restaurant Banana Flower. Dort erwartet uns die Frau, die wir am Morgen vor dem Hotel gesehen haben. Wieder bietet sie ihre Schirme und Pelerinen an sowie die Möglichkeit, Geld zu wechseln. Im Restaurant stärken wir uns mit einem typisch vietnamesischen Menü mit mehreren Gängen.
Als nächstes stehen die Kaisergräber von Hue auf dem Programm.
Wir spazieren durch die künstlich angelegte Landschaft. Unser Reiseleiter erklärt uns anschaulich die Geschichte des Ortes. 3.000 Zwangsarbeiter mussten diese gewaltige Anlage errichten, zu der sieben Grabmäler von Nguyen-Herrschern des 19. und 20. Jahrhunderts gehören. Auch die Statuen sind nach chinesischem Vorbild geschaffen. In Hue wird derzeit renoviert, und das ist auch notwendig. Denn alles ist schon etwas baufällig.
Den Schlusspunkt bildet der Besuch des ehemaligen Eunuchen-Tempels, zu dem ein Kloster gehört. 100 Meter sind es vom Bus zum Tempel, hat unser Reiseleiter angekündigt - dann waren es doch einige Meter mehr.
Zum Abschluss unser Zitat des Tages:
„Es gibt ein unfehlbares Rezept, eine Sache gerecht unter 2 Menschen aufzuteilen: Einer der beiden darf die Portionen bestimmen und der andere hat die Wahl.“
Susi Nabicht
Brigitte Schmidt
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