Gabi und Karl Wallner mit ihrem Patenkind |
Ich war schon ziemlich aufgeregt, als wir nach dem Frühstück Richtung Assin Akropong, der Gemeinde, wo mein Patenkind mit seiner Familie lebt, aufbrachen. Als erstes lernten wir den Vater Erik kennen, der mit uns bis zur Schule fuhr, wo wir Seth Kwasi abholten. Es war schon ein bewegender Moment, ihn da vor mir sitzen zu sehen. Nach einem kurzen Gespräch mit seinem Lehrer, der uns erzählte, dass Seth Kwasi ein guter Schüler ist und dass wir stolz auf ihn sein könnten (was wir ja sowie sind!), ging es los Richtung Haus der Familie Boafo. Wir waren überwältigt, als wir von einem Komitee von ca. vierzig Personen empfangen wurden, die uns mit Geschenken überhäuften.
Nach der Übergabe unserer Geschenke gingen wir über zum Gemütlichen und wir mussten eine Menge Fragen beantworten, was wir liebend gern getan haben. Danach machten wir noch einen Spaziergang durch das Dorf, wo wir uns überzeugen konnten, dass dort sehr viel getan wurden in den Jahren, seit World Vision eingestiegen ist. Nach ca. einer Stunde wurden wir mit unseren „Buben“ wieder abgeholt, und wir fuhren ins World Vision Center Assin, wo wir gemeinsam mit den anderen Paten, deren Patenkindern und ihren Familien noch einem Lunch zu uns nahmen. Leider verging die Zeit viel zu schnell, und es hieß, Abschied zu nehmen von den Kindern, Eltern, den guten Geistern von World Vision und von einem herrlichen Land, wo für uns Europäer die Uhren einfach noch anders gehen. Diesen friedvollen Eindruck werde ich auch diesmal wieder mit nach Hause nehmen und bis zum nächsten Mal daran zehren!
Gabi und Karl
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