Vom Tag vor der Rückreise berichtet die ORF-Journalistin Silvia
Fleck.
Die Zeit ist wahnsinnig schnell vergangen. Sogar hier in Afrika, wo Zeit
normalerweise kein Maßstab und wenn überhaupt ein sehr dehnbarer Begriff ist. Neun
Tage haben wir miteinander verbracht, gemeinsam durchgeschüttelt von den
bereits besungenen afrikanischen "Straßen", beim Fieldwork in den
östlichen Provinzorten Fiama und Soa, beim gemeinsamen Abendessen (Reis und
Geflügel - wir träumen alle schon von einem Pitstop bei Burger King am
Flughafen Heathrow :)). Wir funktionieren erstaunlich gut als Team, für eine
sich mehrheitlich fremde, zusammengewürfelte Truppe. Kein Lagerkoller
bislang...aber wir haben noch roughly 48 Stunden Zeit dazu - Flug inklusive. Es
war eine intensive
Erfahrung, viele Bilder haben sich eingebrannt ins Gehirn, viele davon werden wohl erst richtig verarbeitet, wenn die Ruhe und der Alltag des Zuhauses wieder eingekehrt sind. Ruhe und Gelassenheit sind im Übrigen zwei Eigenschaften, die sich wohl lohnen, von hier in unsere westliche Welt importiert zu werden. Ich habe viel gelernt in den letzten Tagen. Und ich zolle allen Respekt, die ihr Leben dem Helfen verschrieben haben. Egal ob für World Vision, Unicef, Word Food Programme... dazu muss man wohl berufen sein, um sich dem Elend, der Armut und auch der eigenen Hilflosigkeit so kompromisslos zu stellen. Chapeau vor unserem Medical Team...ihr wart unglaublich zäh, unprätentiös und wolltet einfach helfen!!! Schön, dass ich als Beobachterin ein kleiner Teil davon sein durfte!
Erfahrung, viele Bilder haben sich eingebrannt ins Gehirn, viele davon werden wohl erst richtig verarbeitet, wenn die Ruhe und der Alltag des Zuhauses wieder eingekehrt sind. Ruhe und Gelassenheit sind im Übrigen zwei Eigenschaften, die sich wohl lohnen, von hier in unsere westliche Welt importiert zu werden. Ich habe viel gelernt in den letzten Tagen. Und ich zolle allen Respekt, die ihr Leben dem Helfen verschrieben haben. Egal ob für World Vision, Unicef, Word Food Programme... dazu muss man wohl berufen sein, um sich dem Elend, der Armut und auch der eigenen Hilflosigkeit so kompromisslos zu stellen. Chapeau vor unserem Medical Team...ihr wart unglaublich zäh, unprätentiös und wolltet einfach helfen!!! Schön, dass ich als Beobachterin ein kleiner Teil davon sein durfte!
Silvia Fleck
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