Miriam schläft in einem kleinen Zelt, nicht größer als ein kleines Badezimmer, zusammen mit neun anderen Flüchtlingen. Die Frauen und Kinder sind zehn von insgesamt 1,4 Millionen Syrern, die in der Hoffnung auf Frieden und Sicherheit aus ihrer Heimat geflohen sind.
Das Leben in dem Flüchtlingslager sieht nicht einfach oder komfortabel aus, doch Miriam beschreibt es als „Paradies“: „Wenn du gesehen hast, wie wir in Syrien geschlafen haben, wirst du das nun als Paradies bezeichnen. In Syrien haben wir auf den Straßen und Feldern geschlafen, in Angst um unsere eigene Sicherheit.“
Miriam und ihre drei Enkelkinder, die sie mitgebracht hat, leben erst seit wenigen Tagen in dieser Niederlassung im Bekaa-Tal im Libanon. Sie sind noch nicht als Flüchtlinge registriert worden, wodurch sie leichter Zugang zu Nahrung und anderen wichtigen Dingen haben würden. Bislang haben Miriam und ihre Enkelkinder dank der Großzügigkeit von anderen Menschen überlebt. Frauen aus anderen Zelten haben ihnen Wasser und Reisschüsseln gebracht.
Es ist ein kleiner „Komfort“ in einer Welt, wo sie alles was sie haben, hinter sich lassen mussten. Im Alter von nur vier Monaten hat Miriams Enkelsohn Louay schon einen großen, unwiederbringlichen Verlust infolge des syrischen Konflikts erleiden müssen. Nur eine Stunde nach seiner Geburt ist Louays Mutter Sabria gestorben. Sie war größtenteils bewusstlos in der Stunde ihres Todes. Deshalb ist es ungewiss, ob sie ihren schönen kleinen Sohn noch gesehen hat. Doch die Familie hat versichert, dass Louay seinen Namen noch nach Sabrias Wunsch erhielt.
Das Leben in dem Flüchtlingslager sieht nicht einfach oder komfortabel aus, doch Miriam beschreibt es als „Paradies“: „Wenn du gesehen hast, wie wir in Syrien geschlafen haben, wirst du das nun als Paradies bezeichnen. In Syrien haben wir auf den Straßen und Feldern geschlafen, in Angst um unsere eigene Sicherheit.“
Miriam und ihre drei Enkelkinder, die sie mitgebracht hat, leben erst seit wenigen Tagen in dieser Niederlassung im Bekaa-Tal im Libanon. Sie sind noch nicht als Flüchtlinge registriert worden, wodurch sie leichter Zugang zu Nahrung und anderen wichtigen Dingen haben würden. Bislang haben Miriam und ihre Enkelkinder dank der Großzügigkeit von anderen Menschen überlebt. Frauen aus anderen Zelten haben ihnen Wasser und Reisschüsseln gebracht.
Es ist ein kleiner „Komfort“ in einer Welt, wo sie alles was sie haben, hinter sich lassen mussten. Im Alter von nur vier Monaten hat Miriams Enkelsohn Louay schon einen großen, unwiederbringlichen Verlust infolge des syrischen Konflikts erleiden müssen. Nur eine Stunde nach seiner Geburt ist Louays Mutter Sabria gestorben. Sie war größtenteils bewusstlos in der Stunde ihres Todes. Deshalb ist es ungewiss, ob sie ihren schönen kleinen Sohn noch gesehen hat. Doch die Familie hat versichert, dass Louay seinen Namen noch nach Sabrias Wunsch erhielt.
Joy Toose
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