„Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.“ (Viktor Emil Frankl, öst. Psychiater, 1905 - 1997)
Knapp drei Viertel der Jugendlichen in Österreich geben nach einer aktuellen Studie an, dass sich die Schere zwischen Reich und Arm öffnet. Jeder zweite Teenager und junge Erwachsene ist der Ansicht, dass immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Immerhin 44 Prozent stimmen der Aussage zu: "Wir jungen müssen für uns selbst sorgen, uns hilft heute keiner mehr." Die Studie weist auch aus, dass der Rückhalt in der eigenen Familie für 16 bis 24-jährige immer wichtiger wird. Vor zwanzig Jahren war für 70 Prozent der Jugendlichen die Familie ein sehr wichtiger Lebensbereich, im Vorjahr waren es bereits 82 Prozent.
Doch auch der Freundes- und Bekanntenkreis nimmt bei jungen Menschen an Bedeutung immer mehr zu: 1990 waren 52 Prozent der Jugendlichen dieser sehr wichtig, zehn Jahre später 72 Prozent und 2011 sind es bereits 79 Prozent. Zugleich meinen immer mehr Jugendliche, dass der Leistungsdruck in der Gesellschaft wächst.
Dieses Umfrageergebnis zeigt zugleich eine Werteverschiebung in Richtung Bedürfnis nach Rückhalt und Unterstützung durch Gemeinschaft. Auch World Vision steht für klare Werte: Wir sind eine christliche Dienstgemeinschaft, den Armen verpflichtet, wir sind für Menschen da, Treuhänder und Partner für die Menschen in unseren Projektgebieten.
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